Robe & Anolis für preisgekrönte Installation im Kölner Cinedom ausgewählt

Beteiligte Produkte

Viva™ CMY
Viva™ CMYViva™ CMY
Abgekündigt

Um das beeindruckende 30 Meter hohe Glasatrium des Kölner Multiplex-Kinos Cinedom zu beleuchten, entschied sich die auf Architekturbeleuchtung spezialisierte Kardorff Ingenieure Lichtplanung GmbH für Robe Moving Lights und Anolis LED-Fluter als Kernstück eines neuen Beleuchtungskonzepts zur Aufwertung dieses beeindruckenden öffentlichen Bereichs.

Der 1991 eröffnete Kölner Cinedom ist mit fast 4.000 Sitzplätzen und 14 Leinwänden eines der größten Kinos in Deutschland und befindet sich im MediaPark in der Kölner Neustadt-Nord.

Jan Wichert war der leitende Lichtdesigner für das Berliner Unternehmen Kardorff Ingenieure, das vom Veranstaltungsort mit der Neubeleuchtung des Atriums beauftragt wurde. Der Kunde hatte bereits klare Vorstellungen darüber, was er wollte. Jan und sein Team fügten dem noch ihre Vorstellungskraft und ihr Fachwissen hinzu und arbeiteten eng mit den Innenarchitekten MAAS & PARTNER zusammen, um eine vielseitige neue, zeitgemäße, energie- und kosteneffiziente Installation zu schaffen.

"Der Kunde wollte eine dynamische und stimmungsvolle Beleuchtung. Je nach Film oder anderen Veranstaltungen, für die der Raum genutzt werden könnte, sollte sie variiert oder verändert werden können", erklärt Jan und fügt hinzu, dass man vor allem für regelmäßige Besucher die Atmosphäre und den Look laufend verändern wollte. Ihr Ziel als Lichtdesigner war es, das Gebäude von innen und außen attraktiv aussehen zu lassen.

Das Atrium hat zwei architektonische Hauptmerkmale.

Das erste ist eine vier Stockwerke hohe "Medienwand" - mit einer Fläche von etwa 1000 Quadratmetern -, die zuvor mit ikonischen Bildern von Filmstars aus allen Epochen bemalt wurde. Während die Architekten MAAS & PARTNER zunächst die Idee hatten, die Bilder zu morphen, war die Umsetzung dieser Option kompliziert, so dass sie auch sehr offen für den Vorschlag von Kardorff Ingenieure waren, eine andere Lösung mit bewegten Lichtern zu verwenden, um die gewünschte stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen.

Die Idee war, elf der 14 Robe VIVA CMY Moving Heads so zu montieren, dass sie jeden Abschnitt der Wand erreichen. Durch Pan/Tilt-Bewegungen und Zoom können sie über den gesamten Bereich Muster und Texturen laufen lassen.

Sie können auch den zweiten Bereich - den zentralen Kuppelbereich des Hauptatriums - mit den gleichen Scheinwerfern abdecken und so den gesamten Raum in eine völlig andere Umgebung für Partys, besondere Veranstaltungen, Präsentationen und andere Gelegenheiten, bei denen das Atrium als Veranstaltungsraum genutzt wird, verwandeln.

Durch die fokussierte Beleuchtung dieser beiden Elemente kann das gesamte Gebäude in ganz Neuem Glanz erscheinen!

"Wir wussten bereits, welche Leuchten wir wollten", kommentiert Jan. Er hatte bereits bei früheren Gelegenheiten mit Scheinwerfern von Robe und Anolis gearbeitet, und bei dieser Installation war die Qualität der Scheinwerfer entscheidend.

Außerdem wollten sie flexible Leuchten, die sowohl architektonisch als auch bei Veranstaltungen eingesetzt werden können, und sie wollten unbedingt einen einzigen Typ an Moving Lights verwenden, sowohl aus Gründen der Kontinuität als auch um dem technischen Team vor Ort die Arbeit zu erleichtern.

Die Wand selbst wurde in einem optimalen Grauton neu gestrichen, der aus einer Auswahlliste von drei Möglichkeiten in einem Modellversuch vor Ort ausgewählt wurde. So wurde sichergestellt, dass die Lichteffekte maximale Wirkung haben.

Der VIVA CMY wurde auch wegen seines rotierenden Dreifach-Prismeneffekts ausgewählt, der es ermöglicht, die Gobo-Projektionen auf unterschiedliche und kunstvolle Weise zu gestalten sowie mit raffinierten Bewegungsabläufen zu kombinieren, was wahrhaft magische und subtile Texturierungseffekte ermöglicht. Zu diesem Zweck wurden sie mit ein paar sorgfältig ausgewählten individuellen Gobos ausgestattet.

Um sicherzustellen, dass sich die Scheinwerfer in genau den richtigen Positionen befinden, um auf die Atriumwand und die große Atriumkuppel zu treffen, wurden die VIVA CMYs an speziellen Halterungen und Rahmen befestigt, die an den vorhandenen Säulen des Gebäudes angebracht wurden.

Über dem Atrium befindet sich ein großes Kuppeldach, das zuvor blau gestrichen und mit Faseroptik beleuchtet war. Es wurde nun in einem grauen Farbton neu gestrichen, der speziell auf die Beleuchtung abgestimmt ist, und mit den 12 x Anolis ArcPad 48 RGBW-Flutern beleuchtet, ausgestatted mit 26-Grad-Linsen. "Wir wollten eine völlig gleichmäßige Lichtdecke, die den gesamten Bereich ausleuchtet", erklärt Jan.

Die übrigen drei VIVA CMYs sind an der Rahmenstruktur um die Säulen herum in Positionen angebracht, in denen sie vertikal nach oben strahlen und zur Überlagerung von Projektionseffekten auf die ArcPad-Leuchtkuppel verwendet werden können, was fantastisch aussieht!

Alle ArcPads sind über Hängevorrichtungen um die Kuppel herum am Gebäude befestigt, und der Veranstaltungsort hat Zugang zum Steuerungssystem für die Atriumbeleuchtung ermöglicht.

Die neue Installation im Kölner Cinedom war ein großer Erfolg und brachte Kardorff Ingenieure den Deutschen Lichtdesign-Preis 2020 in der Kategorie 'Öffentliche Bereiche / Innenraum' ein. Die Jury kommentierte, wie geschmackvoll und gut das neue Beleuchtungskonzept den Veranstaltungsort in seine städtische Umgebung integriert und ihn gleichzeitig als interessantes Gebäude hervorhebt.

Jan fasst zusammen: "Dieses Projekt ist ein gutes Beispiel dafür, wie effizient positionierte dynamische Lichtkomponenten einen multifunktionalen Raum maximal verändern können - in Wahrnehmung, Stimmung und Nutzung - und das auf Knopfdruck!"

Fotos: Linus Lintner

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